Aktuelles

Herzliche Einladung zu 7 Jahre mira – Mit Recht bei der Arbeit!

Kein Grund zu feiern, dass immer mehr Menschen aus Drittstaaten in Arbeits- und Ausbildung nicht arbeitsrechtlich konform behandelt oder sogar ausgebeutet werden. Aber ein Anlass zum Rückblick auf bisherige Erfahrungen und für einen Blick nach vorne! Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!

Fachtag „Zwangsverheiratung wirksam bekämpfen“ am Mi. 30.10.24 von 9.30h – 16.45h in Stuttgart-Hohenheim

Noch sind Plätze frei – schnell anmelden!
Nähere Informationen anbei im Flyer.

Info-Café für Frauen mit „Duldung“

Das Info-Café richtet sich an Frauen nach erfolglosem Asylverfahren.
Ihr Asylantrag wurde abgelehnt und Sie haben eine „Duldung“ erhalten?

Wir bieten kostenlose Beratung und einen sicheren Ort für Gespräche.
Wir bieten Informationen und suchen mit Ihnen nach Möglichkeiten
für einen legalen Aufenthalt in Deutschland.

Nächste Termine:
Dienstag, 15.10.24 und 5.11.24, 10:00-12:00 Uhr

Digitale Info-Veranstaltung (online):
Dienstag 1.10.24 und 3.12.24, 10:00-12:00 Uhr

Melden Sie sich unter fiz@vij-wuerttemberg.de oder Mobil 0157 35 58 06 75 (auch WhatsApp) für Zugangsdaten.

Was geflüchtete Frauen bewegt, die von Menschenhandel und Zwangsprostitution betroffen waren

Vortrag am Dienstag, 22. Oktober 2024, 19-20:30 Uhr
Haus der katholischen Kirche, Veronika-Saal (1. Stock), Königsstraße 7, Stuttgart
Ein Drittel der Geflüchteten in Deutschland sind Frauen. Während die einen vor Krieg und
Terror flüchten, fliehen andere aus frauenspezifischen Gründen wie zum Beispiel Zwangs¬¬-
verheiratung, Genitalverstümmelung oder sexualisierte Gewalt. Nicht wenige dieser Frauen werden dabei Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution. Ihnen wird in ihrer Notlage vermeintliche Hilfe zur Flucht und ein gutes Leben im Ausland versprochen. In Wirklichkeit wer-den sie auf dem Fluchtweg und in Europa zur Prostitution gezwungen und ausgebeutet.
Das FiZ (Fraueninformationszentrum) des Vereins VIJ e.V. bietet solchen Frauen Beratung und unterstützt sie auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben.
Nora Triantafiludis, Beraterin im FiZ, wird uns über Menschenhandel im Kontext von Flucht
informieren. Eine ehemalige Betroffene wird mit uns teilen, was diese Frauen bewegt und was sie sich wünschen, um in Deutschland und Stuttgart anzukommen und dazu zu gehören.

Zum 30. Juli 2024 – Internationaler Tag gegen Menschenhandel

Betroffene von Menschenhandel brauchen Zugang zu ihren Rechten!

Am 30. Juli ist der internationale Tag gegen Menschenhandel. Das Fraueninformationszentrum FiZ im VIJ e.V. unterstützt Betroffene von Menschenhandel und Ausbeutung umfassend. Nach der deutschen Rechtslage haben die Betroffenen Anspruch auf eine sichere und geschützte Unterbringung sowie auf die Sicherung ihres Lebensunterhaltes, dazu kommt ihr Recht auf Beratung und Rechtsbeistand. Doch leider können viele Rechte in der Praxis nur mühsam durchgesetzt werden.
So auch im Fall von Pedro, einem jungen Mann aus Lateinamerika. Ihm wird Arbeit in der Pflege in Deutschland versprochen – doch stattdessen wird er zur Prostitution mit männlichen Kunden gezwungen. Er und junge Frauen müssen in wechselnden Ferienwohnungen täglich Freier empfangen. Über einen Freier bekommt er Kontakt zum FiZ, das die Polizei einschaltet. Tatsächlich gelingt es der Polizei, die Betroffenen in einer AirBnB-Wohnung aufzufinden. Das FiZ sorgt sofort für eine sichere Unterbringung, den Abbruch aller Kontakte zum Menschenhandelsnetzwerk und erste gesundheitliche und therapeutische Versorgung. Die zuständige Ausländerbehörde und das zuständige Sozialamt werden sofort informiert und die ihnen zustehenden Leistungen beantragt. Doch die Behörden bleiben untätig, so dass niemand für die Kosten der Unterkunft, Verpflegung und Gesundheitsversorgung aufkommt. Da springt der Hilfsfonds der Diözese Rottenburg-Stuttgart für Betroffene von Menschenhandel ein und ermöglicht Pedro, zur Ruhe zu kommen und sich neu zu orientieren. Es dauert fast 12 Monate, bis ein Sozialgericht die Zuständigkeit der Behörden final klärt. Ohne Unterstützung des Fonds hätte Pedro vermutlich in sein Herkunftsland zurückkehren müssen, wo er sofort vom Menschenhandelsnetzwerk aufgegriffen, bestraft und weiter ausgebeutet worden wäre. Auch könnte er dann nicht als Zeuge in einem Strafverfahren gegen die Menschenhändler zur Verfügung stehen.

„Es ist für Fachberatungsstellen ein Hürdenlauf, die Versorgung von Menschenhandelsbetroffenen sicher zu stellen“, erklärt Doris Köhncke, Leiterin des FiZ. „Anstatt uns um die Betroffenen zu kümmern, die intensive Begleitung benötigen, schlagen wir uns mit der Zuständigkeit von Behörden herum und verlieren kostbare Zeit.“ Immerhin hat das Land Baden-Württemberg Ende 2023 einen Leitfaden veröffentlicht, der die Zusammenarbeit von Beratungsstellen, Behörden und weiteren Organisationen bei Menschenhandelsfällen regelt. Es ist zu hoffen, dass künftig die Abläufe besser funktionieren – und es nicht allein dem Engagement von Fachberatungsstellen und der Diözese zu verdanken ist, dass sich ein junger Mann wie Pedro aus Zwang und Ausbeutung befreien und ein neues Leben beginnen kann.


Kontakt: FiZ im VIJ e.V., Stuttgart. koehncke@vij-wuerttemberg.de , 0711 23941-29

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen: Nennt es Femizide!

Jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann seine Frau oder Ex-Partnerin umzubringen. Alle drei Tage schafft es einer von ihnen. Diese Situation ist weltweit ähnlich und in vielen Ländern sogar noch gravierender. Am 25. November jährt sich der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen.

2011 wurde die Istanbul-Konvention des Europarats verabschiedet. Diese legt fest, dass jede Form von Diskriminierung, psychischer oder physischer Gewalt gegen Frauen eine Verletzung ihrer Menschenrechte ist. Sieben Jahre später trat die Istanbul-Konvention in Deutschland in Kraft. Damit verpflichtet sich Deutschland Gewalt gegen Frauen umfassend zu bekämpfen und Unterstützungsstrukturen für Betroffene aufzubauen.

Die Istanbul-Konvention betont die Notwendigkeit, auch Frauen zu schützen, die von Gewalt in der Partnerschaft betroffen sind. Partnerkonflikten liegt oft das Konzept zugrunde, dass Frauen als Eigentum des männlichen Partners oder männlicher Familienmitglieder gelten. Bedenken Sie, dass vor dreißig Jahren in Deutschland eheliche Vergewaltigung nicht als Verbrechen galt. Versucht die Frau sich aus der Gewaltsituation zu lösen, zum Beispiel durch eine Trennung, wird ihr die Verantwortung für die Aggression zugeschoben.

Gewalt gegen Frauen, die mit dem Tod der Betroffenen enden, werden selten als das benannt was sie sind, nämlich Femizide. Durch Euphemismen wie "Leidenschaftsverbrechen", "Leidenschaftstragödie", "übermäßige Eifersucht", "Liebe jenseits der Grenzen" wird die patriarchale Gewalt, die Femiziden zu Grunde liegt, im öffentlichen Diskurs verharmlost und verschleiert. Gewalt gegen Frauen, wird so aus dem Bereich der staatlichen Verantwortung in das Private, Familiäre verschoben. So wird verschleiert, was Femizide tatsächlich sind: grausame Verbrechen, oft geplant und durchdacht. Sie haben mehr mit der Ausübung von Kontrolle und Macht zu tun als mit Liebe. Die große Mehrheit der Femizide ereignet sich nach der Trennung des Paares oder wenn die Frau ihren Wunsch nach Beendigung der Beziehung geäußert hat. Dann begreift der Täter, dass sein System der Dominanz - basierend auf Demütigungen, extremem Kontrollverlust, Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls und Manipulation, die als "Gaslighting" bezeichnet wird - gescheitert ist. Die brasilianisch-argentinische Anthropologin Rita Segato erklärt in ihrer Studie über Vergewaltigung und Femizide in Mexiko, dass die gegen Frauen ausgeübte Gewalt tief mit toxischer Männlichkeit verwoben ist. Patriarchale Denkmuster und Verhaltensweisen sind fest in den Köpfen den Menschen, in den gesellschaftlichen und staatlichen Strukturen verwurzelt. Die Objektivierung von Frauen, auch von ihren Körpern, als Eigentum des Mannes, wird in diesem System legitimiert. Dieses Machtgefälle ist dafür verantwortlich, dass Gewalt gegen Frauen tagtäglich stattfindet. Um Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen müssen wir klare Worte finden, die patriarchale Macht benennen und in die Verantwortung nehmen.

Im FIZ beraten wir Migrantinnen und geflüchtete Frauen, die Gewalt erfahren haben oder sich in einer akuten Lebenskrise befinden.

Text von Romina Tumini

Neuer Leitfaden für Fälle von Menschenhandel ist da!

Am 21.11.2023 fand in Stuttgart ein interdisziplinärer Fachtag mit ca. 140 Teilnehmenden statt, bei dem der neue Leitfaden zu Menschenhandel des Landes Baden-Württemberg vorgestellt wurde.
Der Leitfaden stellt dar, welche Aufgaben verschiedene Akteurinnen und Akteure wie Polizei, Ämter und Behörden und Fachberatungsstellen bei Menschenhandels-Fällen übernehmen, was die gesetzlichen Grundlagen für ihr Handeln sind und wie die Kooperation gelingen kann. Das Ziel ist, dass Betroffene von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung ihre Opferrechte geltend machen können und dass die Bekämpfung des Menschenhandels verbessert wird.
Den Leitfaden finden Sie hier:

https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Downloads_Gegen_Gewalt_an_Frauen/Leitfaden-Bekaempfung-Menschenhandel-BW.pdf

Menschenhandel bekämpfen – Betroffene stärken! In Baden-Württemberg gemeinsam gegen Menschenhandel

Dienstag, 21. November 2023, 10.00h – 16.30h Stuttgart, Haus der katholischen Kirche, Königstr. 7
Europarechtliche Konventionen, insbesondere die Istanbul-Konvention, verpflichten Deutsch-land, Betroffene von Menschenhandel zu identifizieren, zu schützen und zu unterstützen. Da¬mit dies gelingt, bedarf es einer guten Kooperation aller beteiligten Akteur*innen vor Ort, wie z.B. Kommunen, Ausländer- und Leistungsbehörden, Polizei, Strafverfolgungsbehörden sowie Fachberatungsstellen.
Am Fachtag geht es darum, Fachkenntnisse zur Thematik zu gewinnen, Erfahrungen auszutauschen und sich zu vernetzen, um künftig gut zusammenarbeiten zu können. Dazu dient auch der neu aufgelegte Kooperationsleitfaden des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration, der dabei vorgestellt wird.

Anmeldung bis 02.11.2023
https://eveeno.com/133751743

Europäischer Tag gegen Menschenhandel am 18.10.23

Anlässlich des Europäischen Tags gegen Menschenhandel am 18. Oktober äußert sich Doris Köhncke, Leiterin des Fraueninformationszentrums in Stuttgart, im Interview über ihre Arbeit mit den Betroffenen. Sie erläutert, was für die wirksame Bekämpfung des Menschenhandels passieren müsste und warum katholische Unterstützung für ein evangelisches Hilfezentrum unverzichtbar ist.

MBE (Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer) Aktionstag 2023!

Enmal im Jahr machen wir als Liga der Wohlfahrtspflege und als Träger der bundesgeförderten Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) und der Jugendmigrationsdienste (JMD) bei einem Aktionstag auf unsere Arbeit, deren Entwicklungen und Herausforderungen sowie unsere Anliegen aufmerksam. In diesem Jahr ist es am 12.09.2023 wieder soweit.

"Mama lernt Deutsch" Kurse

Der VIJ bietet „Mama lernt Deutsch" Kurse für Frauen mit paralleler Kinderbetreuung an.

Neuer Deutschkurs/Integrationskurs in Stuttgart Vaihingen

Am 25.09.2023 startet ein neuer Integrationskurs des Zentrums für Integration in Stuttgart-Vaihingen.

Koalitionsvertrag einlösen – Rechte von Betroffenen von Menschenhandel stärken!

Betroffene von Menschenhandel haben das Recht auf Schutz und Unterstützung. Dies hängt aber von ihrem Aufenthaltstitel ab. Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag verpflichtet, einen neuen Aufenthaltstitel für Betroffene zu schaffen.

Berlin, 25. Juli 2023 – Anlässlich des Internationalen Tages gegen Menschenhandel am 30. Juli fordert der KOK – Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V. die Bundesregierung auf, ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag auf einen neuen Aufenthaltstitel für Betroffene von Menschenhandel einzulösen. Der Auftrag im Koalitionsvertrag ist deutlich: „Auch Opfer von Menschenhandel sollen ein Aufenthaltsrecht unabhängig von ihrer Aussagebereitschaft erhalten.“

Große Hürden beim Zugang zu Aufenthalt und Alimentierung
Grundsätzlich besteht für ausländische Betroffene von Menschenhandel die Möglichkeit zum Erhalt eines Aufenthaltstitels (§ 25 Abs. 4a und 4b AufenthG), wenn sie im Strafverfahren als Opferzeug*innen gegen Täter*innen aussagen. Das setzt jedoch voraus, dass ein Strafverfahren überhaupt stattfindet und nicht, wie so oft in diesem Bereich eingestellt wird. „Nach einer Ausbeutungssituation sind Betroffene von Menschenhandel oft körperlich und psychisch hoch belastet. In dieser Situation stellt eine Aussage im Strafverfahren eine große Hürde dar, auch wenn sie grundsätzlich bereit sind, als Zeug*innen zur Verfügung zu stehen“, schildert Andrea Hitzke, KOK-Vorstand und Leiterin der Fachberatungsstelle Dortmunder Mitternachtsmission e.V.
Betroffene von Menschenhandel brauchen Zeit zur Stabilisierung, für Beratung, Zugang zu sicherer Unterkunft, zu medizinischer und psychotherapeutischer Versorgung. Nur dann können sie auch Strafverfahren unterstützen.

Aufenthalt unabhängig von Kooperation mit Strafverfolgungsbehörden garantieren
Alle Betroffenen von Menschenhandel erreichen, niemanden zurücklassen! ist das Thema des diesjährigen Internationalen Tages gegen Menschenhandel. „Dies kann nur gelingen, wenn auch Betroffene ohne deutsche Staatsbürgerschaft Zugang zu Schutz und Opferrechten haben. Ein humanitärer Aufenthaltstitel ist dafür die Grundvoraussetzung“, erklärt Sophia Wirsching, Geschäftsführerin des KOK. Sie fordert deshalb: „Die Bundesregierung muss ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag zügig einlösen.“
Der KOK e.V. hat Empfehlungen zur Neuregelung des Aufenthaltsrechts für Betroffene von Menschenhandel unabhängig vom Strafverfahren entwickelt.






Fallbeispiel
Daniela (Name geändert) kommt aus Albanien. Dort wird sie bereits von ihrem Mann zur Prostitution gezwungen. Ihr wird gedroht, dass ihren Kindern etwas Schlimmes angetan wird, wenn sie sich weigert. Die Polizei hilft ihr nicht. Damit sie mehr Geld verdient, wird sie von dem Mann und seinen Freunden nach Deutschland gebracht. Da die Täter die Kinder in ihrer Gewalt haben, wendet sie sich nicht an die deutsche Polizei.
Nach einiger Zeit dürfen die Kinder zu ihrer Mutter nach Deutschland. Irgendwann gelingt es Daniela, vor den Tätern zu flüchten, und sie wendet sich an eine spezialisierte Fachberatungsstelle um Hilfe und Schutz. Sie stellt einen Asylantrag, der abgelehnt wird, da Albanien als sicheres Herkunftsland gilt. Auch das Verwaltungsgericht entscheidet gegen Daniela.
Daniela hat große Angst, dass sie und die Kinder nach Albanien abgeschoben werden. Die Täter haben ihr immer wieder versichert, dass sie sie finden werden, wenn sie sich ihnen entzieht. Daher kann sie auch nicht zu ihrer Familie zurück. Sie hat kein Vertrauen in die albanische Polizei und die Behörden, die ihr nicht geholfen haben.
Während des Aufenthalts in Deutschland hat sie sich gut integriert. Sie hat die Zusage für einen Ausbildungsplatz zur Altenpflegehelferin, wenn sie einen entsprechenden Aufenthalt erhalten würde.


Der Bundesweite Koordinierungskreis gegen Menschenhandel – KOK e.V. ist ein Zusammenschluss von 43 spezialisierten Fachberatungsstellen und Organisationen, die sich für Betroffene von Menschenhandel und für von Gewalt betroffene Migrantinnen einsetzen.
Gerne werden Interviews für interessierte Medienvertreter*innen vermittelt.

V.i.S.d.P.: Sophia Wirsching
Rückfragen an: Nadine Rosenkranz, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit | n.rosenkranz@kok-buero.de
KOK – Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V.
Tel.: 030 / 26 39 11 76
E-Mail: info@kok-buero.de
Website: www.kok-gegen-menschenhandel.de

Bereich Mosaik lädt zum Sommerfest ein

Der Bereich Mosaik feiert am 7. Juli Sommerfest und lädt zu einem schönen Nachmittag und Abend in den Gemeinschaftsgarten der Moserstraße 10 ein.

Club International Theatergruppe präsentiert "Beyond Words"

Hä? Hm. Oh!
Die Theatergruppe des Club International beschäftigt sich in ihrem neuen Stück damit, wie wir uns verständigen - auch wenn wir nicht dieselbe Sprache sprechen.

Landesweite Zentrale Anlaufstelle für weibliche Genitalverstümmelung/Beschneidung (FGM/C) eröffnet

Im Fraueninformationszentrum (FiZ) beraten wir Mädchen und Frauen, die von FGM/C betroffen oder bedroht sind. Unter der Koordination von Sompon Socialservices BW e.V. in Göppingen unterstützt das FiZ die Tätigkeit der neuen zentralen Anlaufstelle. Wir freuen uns, Sie anlässlich des Internationalen Frauentages über das Thema FGM/C und die Arbeit der Zentralen Anlaufstelle zu informieren.

Rassismus übertönen! Jam Session lädt zum Mitspielen und Zuhören

Mit einer Jam Session beteiligen wir uns an den Aktionswochen gegen Rassismus:
Zusammen Musik machen, singen oder einfach nur zuhören und genießen.
Kommen Sie vorbei!

25. November: Unsere Beobachtungen anlässlich des Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

„Gewalt gegen Frauen ist vielleicht die schändlichste aller Menschenrechtsverletzungen. Sie kennt keine Grenzen, weder geographisch, noch kulturell, noch im Hinblick auf materiellen Wohlstand. So lange sie anhält, können wir nicht behaupten, dass wir wirkliche Fortschritte in Richtung Gleichstellung der Geschlechter, Entwicklung und Frieden machen.“
Kofi Annan, Generalsekretär der Vereinten Nationen (1997 – 2006)

Gemeinsam gegen Gewalt – Frauen aus Kirche und Diakonie laden ein

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen laden wir zur Aktion zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen ein

„Ankommen in Stuttgart erleichtern“ – Diego über den Club International

Diego ist schon seit acht Jahren im Club International als Ehrenamtlicher aktiv. Im Interview mit der Türkischen Gemeinde Baden-Württemberg teilt er seine persönlichen Erfahrungen und berichet von seinem Engagement für andere, die neu in der Stadt sind.

7. Oktober: Welttag für menschenwürdige Arbeit

In unserer Beratung erleben wir täglich Menschen, die sich in ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen befinden. Ein Fallbeispiel aus der Praxis gibt Einblicke.

Kursleitungen auf Honorarbasis gesucht!

Der VIJ sucht Kursleitungen auf Honorarbasis für Integrationskurse und Berufssprachkurse mit entsprechender Zulassung vom BAMF.

Besuchen Sie die Bahnhofsmission an Gleis 1 im Stuttgarter Hauptbahnhof

„Warum Gleis 1?“, werden Sie sich fragen.

Richtig, das gilt nur für den 16.9. von 11 - 17 Uhr.
Zur 2. Stuttgarter Mobilitätswoche sowie zum Tag der Schiene ist die Bahnhofsmission mit einem Infostand präsent und beantwortet all Ihre Fragen rund um die Mobilität und Angebote der Bahnhofsmission. Bei einer frischen Waffel plaudert es sich ganz angenehm, kommen Sie vorbei!

„Mama lernt Deutsch" Kurse für Frauen mit paralleler Kinderbetreuung

Der VIJ bietet „Mama lernt Deutsch" Kurse für Frauen mit paralleler Kinderbetreuung an
Die „Mama lernt Deutsch" Kurse werden von der Landeshauptstadt Stuttgart gefördert.
Zielgruppe:
Für Mütter aus der Landeshauptstadt Stuttgart und Flüchtlingsfrauen, die nur an zwei Tagen in der Woche Deutsch lernen möchten.
Demnächst starten neue Kurse für Frauen, die kein Deutsch können oder nur geringe Vorkenntnisse haben an folgenden Standorten in Stuttgart Ost:
- Ostheimschule (Mama lernt Deutsch Kurs und zusätzlich ein Näh-und Deutschkurs)
- Familienzentrum Raitlesberg
- Familienzentrum Stöckach
Kursumfang: 100 UE
Kursdauer: ca. 6 Monate, 2 x pro Woche vormittags
Kursbeginn: 2 x im Jahr
Information und Anmeldung:
VIJ Deutschkurse
Willy-Brandt-Straße 50, 70173 Stuttgart (am Neckartor)
Tel: 0711 23941 39
sprachkurse@vij-wuerttemberg.de